Naturstein Oberhausen
TB-Padang-2021-04
"Padang Dunkel"
Außenanlage 2021-04
Erst einmal LKW beladen mit allem was wir brauchen werden Und dann zur Baustelle. Einmal Abladen, Flächen schützen und los geht`s mit dem Abstemmen der alten Fliesen. Die haben Ihre Schuldigkeit getan, nun wird es aber Zeit für Neues. An die Arbeit und nach kurzer Zeit sagt der Stemmhammer gar nichts mehr. Von wegen Kabelbruch, passiert ja öfters mal. Einfach nix! Also Chef anrufen und für einen Ersatz sorgen.
Diesen haben wir ungern, so schwer und unhandlich, aber es geht. Also stemmen die zweite. Die Dörpelstufe im Bereich der Haustüre mussten wir abschälen und dabei vorsichtig mit der Haustüre sein. Podestfläche und Stufen ging dagegen zügig voran. Währenddessen habe ich mich um das Mauerwerk bemüht. Nur ein wenig Kosmetik und die brüchigen Fugen neu verfugen. Die Fugen waren jedoch so morsch, dass ich auf der Wetterseite fast alle Fugen aufgeschnitten habe. Teilweise sogar bis 7cm tiefe. Aber die Mauer sollte ja noch ein wenig länger halten.
Als mein Partner die Stufen und das Podest fertig gestemmt hatte musste ich feststellen, dass die Podestfläche noch eine dünne Estrichschicht hatte, die teilweise hohl lag. Also musste auch diese dran glauben. Alles saubermachen und den Schutt aufladen und dann ab nach Hause.
Während mein Kollege die Mischung am zweiten Tag vorbereitete, wollte ich kurz die erste Reihe Bodenplatten schnell mal begradigen. Ich hatte zwar keinen Auftrag dazu, aber das geht schnell und der erste Stoß liegt dann sauber am Belag an. Denkste!! Darunter war noch eine Blockstufe aus Betonwerkstein versteckt. Der Bürgersteig war im letzten Jahrhundert deutlich tiefer. Egal. Zähne zusammenbeißen und durch. Nach über 1,5 Std hatte ich es dann auch geschafft. So blieb dann nur noch Zeit die Stufen zu verlegen. Wir hatten für den morgigen Tag ein straffes Programm vor uns.
Heute wollen wir fertig werden. Es wird ernst. Während mein Partner den Monokorn – Drainagemörtel vorbereitet, habe ich begonnen die Mauerfugen zu schließen. Später haben wir gewechselt und ich habe mit der Bodenfläche begonnen. Anschließend die Dörpelstufe, die ich ebenfalls an das alte Bauwerk anpassen musste. Zwischendurch noch ein Kaffee – muss sein – und weiter geht’s. Einmal die Wandfugen schließen und der Kollege fängt mit dem verfugen an. Schnell noch die Abdeckplatte drauf (die kostenfreie KERDI-Bahn nehme ich auf meine Kappe), verfugen und alles sauber machen.
Die Kunden waren sehr zufrieden und ich konnte sogar noch meinen späteren Kundentermin einhalten. Das Gebäude hatte manche Überraschungen bereit, doch wir haben es geschafft.